Peters Unfall
... Wandern, Weg und Schreiben.
Dienstag, 19. Februar 2013. Ein Jahr nach der Wanderung. Ende Januar ist Peter beim Spazierengehen mit Fidel ganz einfach auf dem Eis ausgerutscht und hat sich alles gebrochen, was es in Knöchelnähe gibt. Die Bänder sind auch gerissen. Tapfer war er bei der Notaufnahme in der Juraklinik in Scheßlitz. Die Ärzte hatten erst einmal alle kleineren Notfälle versorgt, bevor sie sich an Patient Peter machten. Ganze fünf Stunden haben wir im Krankenhaus warten müssen.
Am folgenden Tag, das war ein Sonntag, wurde er notoperiert.
Nach zehn Tagen kam Peter aus der Klinik, ausgerüstet mit einer Vacoped-Orthese und zwei Krücken in unser Haus voller Treppen. Jetzt bin ich zur Schwester Hildegard mutiert und renne und renne … also, hab’ im Augenblick wenig Zeit für’s Schreiben. Zu Jean Pauls Geburtstag am 21. März darf Peter seine ersten Schritte machen und die »Krankenschwester« wieder schreiben. Aber so sollte es nicht kommen …
Hollfeld. Hier wohnen wir.
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