Gästebuch

Liebe Leserinnen und Leser, ich freue mich über jedes Feedback, jede Diskussion und jederlei Hinweise, gleich welcher Art. Herzlichen Dank.

Kommentare: 5
  • #5

    Ursula Götzinger (Freitag, 02 September 2022 13:30)

    Ich bin im Juni/Juli Teile des Jean-Paul-Weges gegangen. Es war die richtige Tour zur richtigen Lebenszeit.
    Die unterhaltsamen Tafeln zwischen den manchmal anstrengenden Wegeabschnitten haben das Gehen so wunderbar begleitet.
    Die Beschilderung (auch der anderen Wege, die mir "über den Weg gelaufen sind") war hervorragend, so habe ich das noch nie erlebt. Es gab nur 3 Stellen, wo ich nicht weiterkam, sonst war es immer eindeutig, wo es lang geht.
    Schwierig war die Unterkunftssuche - es gibt kaum Unterkünfte für Wanderer, d.h. einfache Pensionen, preiswerte Jugendherbergen u.ä.
    Eine tolle Erfahrung war in Hof die Pilgerherberge im Altenheim im ehemaligen Kloster. Obwohl ich keine Pilgerin im eigentlichen Sinne war, durfte ich dort mangels anderer Möglichkeit dort eine Nacht mein Haupt betten.
    Ebenso erwähnen möchte ich die Unterkunft in Schwarzenbach bei Frau John, eine alte und gesundheitlich beeinträchtigte Frau, die 2 Zimmer vermietet und dies mit Liebe und Engagement.
    In Wunsiedel schließlich konnte ich ein preiswertes Zimmer in der Jugendherberge bekommen. Seitdem bin ich Mitglied im Verein der Jugendherbergen und nutze diese Möglichkeit auch. Erstaunlich sind die großen Preisunterschiede der verschiedenen Jugendherbergen.
    Aber es war jeden Tag eine Herausforderung für die Touristenbüros und mich, eine Unterkunft für den nächsten Tag zu finden. Da es viele Weitwanderwege gibt, ist es mir ein Anliegen, auf dieses Problem, das durch die Coronamaßnahmen noch verstärkt wurde, deutlich hinzuweisen.
    Sehr positiv habe ich die Anbindung mit dem ÖPNV enpfunden - da mir die Etappen teils zu anstrengend waren, habe ich diese Möglichkeit immer wieder genutzt.
    Der Schwerpunkt meiner Wanderung lag auf dem Gehen, der Natur und dem Näherkommen an einen Dichter, von dem ich bisher lediglich gehört hatte.
    Meine Reise habe ich in Bayreuth beendet, da mich die barocke Architektur, d.h. die Schlösser und Kirchen, nicht anspricht. In Bayreuth habe ich das letzte Wohnhaus Jean Pauls besucht und bin auch durch den Garten gegangen. Was für ein herrliches Anwesen, aus dem eine wunderbare kulturelle Stätte gemacht werden könnte (EG und Garten) im Gedenken an Jean Paul. Die ursprüngliche Anlage des Gartens lässt sich nur noch erahnen, weil eine ordnende Hand fehlt, die den Ausgleich zwischen üppiger Natur und stilvoller Architektur schafft.
    Ich möchte den Weg allen empfehlen, die Ruhe und Natur suchen, mit der Möglichkeit, sich literarisch anrühren zu lassen.
    Gruß Ursula Götzinger

  • #4

    Jürgen (Mittwoch, 02 Februar 2022 03:12)

    Vor zig Jahren habe ich mit meinem Vater Wunsiedel und Sanspareil besucht. Die Verwalterin wollte kochen, stellte aber ihren Herd ab und führte uns beide freundlich durch das Schloß. JQ.

  • #3

    Christian.kreipe@web.de (Sonntag, 26 September 2021 11:31)

    Ich bin einige Tahre auf und für den Jean Paul Weg unterwegs. es ist eine schöne Beschreibung des Weges . es motiviert mich weiter für den Weg mit meinen Wegepaten am Weg zuarbeiten.

  • #2

    Hilde Zielinski (Montag, 22 März 2021 16:48)

    Lieber Herr Beetz,
    herzlichen Dank für lieben Kommentar.

  • #1

    Michael Beetz (Montag, 22 März 2021 14:02)

    Toll gemachte Seite mit sehr viel Liebe zum Detail.

    Gruß
    Michael Beetz